Sonntag, 6. Mai 2012
Kapitel 17, 18 und 19 ;3
koneko, 14:24h
KAPITEL 17 (Sora)
Als ich morgens aufwachte, war Yuki nicht mehr da. Sie war bestimmt früher aufgestanden. Ich streckte mich und zog mich an. Dann ging ich zu Kiko, Yumi und Shinichis Zimmer, ich sollte heute mit Shinichi und Yumi zu Mai. Sie waren beide noch nicht unsterblich. Ich klopfte an die Tür und hörte ein fröhliches „Herein!“ von Yumi, dann ging ich rein. Sie saß neben Shinichi auf dem Bett und beide lächelten mich an. „Kommt bitte mit.“ forderte ich sie auf, und ging. Sie stolperten mir nach. „Wohin gehen wir, Sora?“ fragte Shinichi. Mich wunderte es, dass er so schnell unsere Namen konnte. Ich schwieg und ging weiter. Ich klopfte an Mais Tür und trat ein. „Ah, da seid ihr ja... Yumi, setze dich bitte vor mich und schau mir in die Augen.“ Yumi nickte, setzte sich vor Mai und sah sie an. Dann kippte sie um. Shinichi wollte zu ihr rennen, doch ich hielt ihn fest. „Ihr geht es gut, sie wacht gleich auf. Ich habe ihr die Unsterblichkeit überreicht.“ beruhigte Mai ihn. Yumi wachte auf. „Du kannst nun die Gedanken anderer kontrollieren, Schwester.“ teilte Mai Yumi mit. Yumi nickte und setzte sich zu mir. Dann stand Shinichi auf und setzte sich vor Mai. Er sah ihr in die Augen, kippte um, wachte auf. „Du kannst dich nun in verschiedene Arten von Tieren verwandeln.“ Shinichi nickte und ich ging mit den beiden raus auf den Trainingsplatz. Dort angekommen, trainierte ich zu erst mit Yumi. Ich rannte auf sie zu, sie sah mich erschrocken an, wich dann aber aus. Dann legte sie ihre Finger an ihre Schläfen und schloss die Augen. Hündchen sind so weich und fluffig! Ich muss mir jetzt einen Hund kaufen gehen! Einen süßen kleinen Hund! Ich lief weg. Was war das? Ich will doch gar keinen Hund! „Yumi! Etwas besseres außer 'Hündchen sind so weich und fluffig' fällt dir nicht ein?!“ entgegnete ich sauer. Sie zuckte mit den Schultern und meinte: „Hat doch geklappt. Peinliche Gedanken sind doch eh am besten!“ Shinichi lachte. Ich sah ihn böse an, und er verstummte. „Jetzt du!“ sagte ich ihm. Er stand auf und ging zu mir. Ich rannte auf ihn zu, kurz bevor ich ihn treffen konnte, kam von unten ein Steinblock und stieß mich hoch. Ich nutzte die Chance, drückte mich von dem Stein ab und wollte auf Shinichi landen. Er bemerkte mich, verwandelte sich in ein Nashorn und ich flog genau auf sein Horn. Mir wurde schwarz vor Augen. Als ich aufwachte, sah ich Shinichi und Yumi vor mir stehen. Shinichi lächelte mich an, ich streckte den Daumen hoch. Dann stand ich auf. Mein T-Shirt war rot vor Blut und ich stand in der Suppe. Ich lobte beide noch einmal und ging duschen. Dann las ich weiter in meinem Buch. Abends kam Yuki immer noch nicht. Ich begann mir Sorgen zu machen. Ich blieb wach, ich wollte warten, bis Yuki kam, aber sie kam nicht. Keine Spur von ihr. Sogar Niziwa sah besorgt aus. Morgens, gegen sechs Uhr schlief ich dann aber doch, Yuki war anscheinend verschwunden, ich konnte aber ja später nach ihr suchen.
KAPITEL 18 (Yuki)
Ich wachte auf, Kenta saß mit einem Bündel in der Hand auf dem ende meines Bettes. Als er sah, dass ich wach war, übergab er mir das Bündel und verließ den Raum. Ich öffnete es und sah, welch eine Überraschung, ein Outfit der Organisation, in der ich nun lebte. Ich zog es an. Es war eine kurze schwarze Stoffshorts, ein Minirock, ein bauchfreies Neckholdertop und eine Art Befestigung für meinen Dolch. Ich zog die Sachen an und band die kleine Dolchscheide an meiner Wade fest. Ich steckte meinen Dolch hinein und sah mich in dem kleinen Spiegel an der Wand an. Auf den Klamotten waren Zeichen, immer die selben, anscheinend das Zeichen der Organisation. Dann klopfte Kenta an die Tür, und ich bat ihn herein. Er fing an: „Du siehst gut aus. Nun, dies ist die Gold-Organisation. Ich bin stellvertretender Leader hier. Ich führe dich jetzt erst einmal etwas herum und zeige dir, wo alles ist. Komm!“ Ich folgte ihm. Er zeigte mir Speisesaal, Küche, Wohnraum, Bad und Waffenkammer. Nach der kurzen Führung gingen wir in den Wohnraum und setzten uns auf das Sofa, das dort stand. Dann kam ein großer Mann mit schwarzen Haaren zu uns. „Kenta, ist das die Neue? Ich würde sie gerne kämpfen sehen.“ grollte er und Kenta flüsterte mir zu, dass dies der Leader sei. Dann gingen wir aus dem Berg. Draußen angekommen ging Kenta in Kampfposition, ich ebenfalls. Er rannte mit seiner Sense auf mich los. Ich wich aus, verwandelte mich in einen Drachen und wollte gerade Feuer spucken, als der Leader schrie: „Stopp! Kenta ist nicht unsterblich, wie du.“ Ich verwandelte mich zurück und wurde rot. Ich sah verlegen auf den Boden und murmelte eine kurze Entschuldigung. Dann atmete Kenta aus und wischte sich mit seiner Hand über die Stirn. Er sah echt geschockt aus. Wir gingen wieder ins Innere des Berges. Ich unterhielt mich mit Kenta, er fragte nach meinem vollem Namen und meinem Alter und so weiter.
Mittags gab es Essen. Wir gingen in den Speisesaal. Es gab Nudelsuppe. Danach gingen Kenta und ich auf eine Mission, wir sollten den Königs-Organisation ausspionieren. Der Königs-Organisation war ein anderer Organisation mit sehr guten Kämpfern, die aber nicht unsterblich waren. Das Hauptquartier des Königs-Organisations war weit weg, zum Glück konnte Kenta aber sehr schnell laufen, sodass er mit mir als Gepard schritthalten konnte. Kurz vor dem Haupttor blieben wir stehen. Wir schlichen uns leise an, und horchten, was der Leader, der draußen etwas mit jemand anderem besprach, redete. Er plante einen Angriff auf die Gold-Organisation! Kenta und ich liefen wieder in unser Hauptquartier und berichteten dem Leader was wir gehört haben. Er schwieg etwas, aber dann antwortete er: „Heute Abend, wenn sie angreifen, stellen wir unsere schwächsten Kämpfer nach vorne, dann immer in der Reihenfolge, bis zum Stärksten, oder zu der Stärksten, denn du bist ja schließlich eine Frau, Yuki. Wenn sie sogar sie besiegen, werden sie nicht mit Yukis Unsterblichkeit rechnen und wir werden sie besiegen. Alles klar?“ Wir nickten und bereiteten uns vor. Die Ninjas des Königs-Organisations drangen nicht einmal bis zu den Mittelstarken durch. Nachdem sie abgezogen waren, feierten wir. Es war ein sehr spaßiger Abend, wir pokerten, was ich allerdings komisch fand, da ich dachte, Organisationn oder Organisation würden so etwas nicht tun. Wir tranken auch Bier, ich auch, obwohl ich erst 15 war. Wir feierten bis tief in die Nacht, dann gingen wir schlafen.
KAPITEL 19 (Sora)
Ich hatte gestern Nachmittag weiter geschlafen bis es abends war, so konnte ich Yuki doch noch nicht suchen. Inzwischen machten sich alle Sorgen um sie. Sogar Daisuke sah sehr besorgt aus. Er murmelte die ganze Zeit etwas von „wenn sie in die falschen Hände gerät...“ und „hoffentlich geht es ihr gut...“. Aber ich konnte ihn verstehen. Ich war allerdings schon völlig am verzweifeln, was ist, wenn sie gefangen gehalten wird? Oder noch schlimmer, sogar gefoltert?
Ich verdrängte meine Gedanken und ging raus. Ich atmete frische Sommerluft ein. Dann kam Shin auf mich zu. Seine goldenen Haare glänzten im Licht der aufsteigenden Sonne. „Na, hat dir deine Süße gesagt, wo sie ist? Es gibt hier nämlich so'n Gerücht, sie sei mit 'nem Anderen durchgebrannt!“ lachte er. Ich wurde wütend, dieser Typ regte mich immer wieder auf. Ich glaubte ihm das mit Yuki nicht, trotzdem war ich ein bisschen traurig, da an dem Gerücht ja vielleicht etwas dran sein könnte. Shin ging an mir vorbei und gesellte sich wieder zu seinen Kumpels. Ich schüttelte den Kopf und ging wieder rein. Dort kam Daisuke auf mich zu. „Sora, ich hab eine Mission für dich, du wirst Team 2 begleiten. Ihr müsst diese Nachricht zum Königs-Organisation bringen.“ Ich nickte und ging zu Kiko, Yumi und Shinichi, die bereits am Tor warteten. Es war ein sehr langer Weg zum Königs-Organisation, und ich fragte mich, warum Daisuke keine Brieftaube geschickt hat. Wir mussten öfter mal Pause machen, weil Shinichi wenig Ausdauer hatte. Kiko hingegen war wie immer hyperaktiv und konnte es nie erwarte, weiter zu gehen. Ich konnte nicht glauben, dass sie so viel herumhopsen und rennen konnte, obwohl sie ihre Waffe immer auf dem Rücken trug. Sie hatte nämlich ein riesiges Käsemesser, um mal die Vorstellung hinzukriegen. Es war halt ein großes, langes, breites Messer. Hätte nie gedacht dass sie damit kämpfen könnte. Schließlich war sie ja erst 12 und ziemlich klein! Wir gingen immer noch, uns war total langweilig. Plötzlich sprangen drei Ninjas aus dem Gebüsch. Ich holte sofort meine Schwerter heraus, was aber eigentlich nicht nötig war, da all diese Ninjas schon von Kiko und ihrem Käsemesser fertig gemacht wurden. Also lagen 6 Scheiben Ninja in Tomatensuppe auf der Erde. Echt abartig. Ich ging angeekelt weiter. Kiko steckte ihr Blutgetränktes Messer wieder an ihrem Rücken fest und ging auch weiter. Anscheinend waren die Informationen, die wir überbringen sollten, ziemlich wichtig und deshalb auch begehrt bei dem Bösen. Nusidaumel war die ganze Zeit still neben mir her gelaufen, Sakurami flatterte fröhlich in der Gegend herum. Shinichi und Yumi hatten noch keine Begleiter. Wir liefen noch ungefähr sieben Stunden mit ein paar Pausen dazwischen, bis wir endlich ankamen. Das Hauptquartier des Königs-Organisations war riesig, größer als unser Hauptquartier. Es war eigentlich sogar ein Schloss, mehr oder weniger. Wir wurden schon von zwei Wächtern empfangen, die uns zu dem Leader begleiteten. Der Leader war eine Frau. Sie saß an einem Schreibtisch und stützte ihren Kopf auf ihre Fäuste. „Na, sieh mal einer an... Die drei Boten vom Drachen-Organisation. Welche Nachricht überbringt ihr?“ forderte sie uns auf. Kiko antwortete sofort: „Die Auserwählte ist verschwunden, wir müssen Suchtrupps nach ihr losschicken, denn sie hat die Gabe das Unsterbliche zu töten, und wenn das in die falschen Hände gerät, sind wir verloren!“ Kiko salutierte und trat wieder zurück. Ich sah sie fraglich an, was sie aber nicht merkte. Die Leaderin war einen Moment lang ruhig, dann nickte sie. Wir gingen wieder. Der Rückweg war noch schlimmer als der Hinweg, meine Füße taten total weh und wir mussten sehr oft Pause machen. Sogar Kiko schien erschöpft.
Wir kamen am Hauptquartier an, wo uns bereits Daisuke empfing. „Alles überstanden, die Nachricht ist der Leaderin überbracht wOrganisation.“ sagte ich und ging an ihm vorbei auf mein Zimmer. Ich legte mich auf mein Bett und fing an zu träumen. Was war, wenn Shins Gerücht über Yuki wahr war? Oder wenn Yuki Selbstmord begangen hat? Nein, das wäre nicht möglich gewesen, das hätte man bemerkt. Ich seufzte, als plötzlich Shin mal wieder im Türrahmen stand. „Was willst du hier, Shin?“ fuhr ich ihn an. Doch Shin schien gar nicht so cool und angeberisch wie sonst, sogar sein hämisches Grinsen auf seinen Lippen war verschwunden. „Hast du derweil etwas von Yuki gehört? Sie ist nirgendwo auf dem Gelände hier. Sie wurde höchstwarscheinlich entführt.“ sprach er, und ich meinte, ein bisschen Trauer und Besorgnis in seiner Stimme zu hören. Ich schüttelte den Kopf und er ging. Ich wollte alleine sein und überlegen.
Später ging ich doch raus, im Park entdeckte ich Kazuma, Chihiro und Chou die anscheinend eine Mission hatten. Ich lief zu ihnen und fragte sie, was für eine Mission sie haben. Chihiro antwortete: „Wir bekamen einen Fahndungsbefehl wegen Yuki. Wir müssen im Wald nach ihr suchen gehen.“ Ich nickte und wünschte ihnen viel Glück.
Als ich morgens aufwachte, war Yuki nicht mehr da. Sie war bestimmt früher aufgestanden. Ich streckte mich und zog mich an. Dann ging ich zu Kiko, Yumi und Shinichis Zimmer, ich sollte heute mit Shinichi und Yumi zu Mai. Sie waren beide noch nicht unsterblich. Ich klopfte an die Tür und hörte ein fröhliches „Herein!“ von Yumi, dann ging ich rein. Sie saß neben Shinichi auf dem Bett und beide lächelten mich an. „Kommt bitte mit.“ forderte ich sie auf, und ging. Sie stolperten mir nach. „Wohin gehen wir, Sora?“ fragte Shinichi. Mich wunderte es, dass er so schnell unsere Namen konnte. Ich schwieg und ging weiter. Ich klopfte an Mais Tür und trat ein. „Ah, da seid ihr ja... Yumi, setze dich bitte vor mich und schau mir in die Augen.“ Yumi nickte, setzte sich vor Mai und sah sie an. Dann kippte sie um. Shinichi wollte zu ihr rennen, doch ich hielt ihn fest. „Ihr geht es gut, sie wacht gleich auf. Ich habe ihr die Unsterblichkeit überreicht.“ beruhigte Mai ihn. Yumi wachte auf. „Du kannst nun die Gedanken anderer kontrollieren, Schwester.“ teilte Mai Yumi mit. Yumi nickte und setzte sich zu mir. Dann stand Shinichi auf und setzte sich vor Mai. Er sah ihr in die Augen, kippte um, wachte auf. „Du kannst dich nun in verschiedene Arten von Tieren verwandeln.“ Shinichi nickte und ich ging mit den beiden raus auf den Trainingsplatz. Dort angekommen, trainierte ich zu erst mit Yumi. Ich rannte auf sie zu, sie sah mich erschrocken an, wich dann aber aus. Dann legte sie ihre Finger an ihre Schläfen und schloss die Augen. Hündchen sind so weich und fluffig! Ich muss mir jetzt einen Hund kaufen gehen! Einen süßen kleinen Hund! Ich lief weg. Was war das? Ich will doch gar keinen Hund! „Yumi! Etwas besseres außer 'Hündchen sind so weich und fluffig' fällt dir nicht ein?!“ entgegnete ich sauer. Sie zuckte mit den Schultern und meinte: „Hat doch geklappt. Peinliche Gedanken sind doch eh am besten!“ Shinichi lachte. Ich sah ihn böse an, und er verstummte. „Jetzt du!“ sagte ich ihm. Er stand auf und ging zu mir. Ich rannte auf ihn zu, kurz bevor ich ihn treffen konnte, kam von unten ein Steinblock und stieß mich hoch. Ich nutzte die Chance, drückte mich von dem Stein ab und wollte auf Shinichi landen. Er bemerkte mich, verwandelte sich in ein Nashorn und ich flog genau auf sein Horn. Mir wurde schwarz vor Augen. Als ich aufwachte, sah ich Shinichi und Yumi vor mir stehen. Shinichi lächelte mich an, ich streckte den Daumen hoch. Dann stand ich auf. Mein T-Shirt war rot vor Blut und ich stand in der Suppe. Ich lobte beide noch einmal und ging duschen. Dann las ich weiter in meinem Buch. Abends kam Yuki immer noch nicht. Ich begann mir Sorgen zu machen. Ich blieb wach, ich wollte warten, bis Yuki kam, aber sie kam nicht. Keine Spur von ihr. Sogar Niziwa sah besorgt aus. Morgens, gegen sechs Uhr schlief ich dann aber doch, Yuki war anscheinend verschwunden, ich konnte aber ja später nach ihr suchen.
KAPITEL 18 (Yuki)
Ich wachte auf, Kenta saß mit einem Bündel in der Hand auf dem ende meines Bettes. Als er sah, dass ich wach war, übergab er mir das Bündel und verließ den Raum. Ich öffnete es und sah, welch eine Überraschung, ein Outfit der Organisation, in der ich nun lebte. Ich zog es an. Es war eine kurze schwarze Stoffshorts, ein Minirock, ein bauchfreies Neckholdertop und eine Art Befestigung für meinen Dolch. Ich zog die Sachen an und band die kleine Dolchscheide an meiner Wade fest. Ich steckte meinen Dolch hinein und sah mich in dem kleinen Spiegel an der Wand an. Auf den Klamotten waren Zeichen, immer die selben, anscheinend das Zeichen der Organisation. Dann klopfte Kenta an die Tür, und ich bat ihn herein. Er fing an: „Du siehst gut aus. Nun, dies ist die Gold-Organisation. Ich bin stellvertretender Leader hier. Ich führe dich jetzt erst einmal etwas herum und zeige dir, wo alles ist. Komm!“ Ich folgte ihm. Er zeigte mir Speisesaal, Küche, Wohnraum, Bad und Waffenkammer. Nach der kurzen Führung gingen wir in den Wohnraum und setzten uns auf das Sofa, das dort stand. Dann kam ein großer Mann mit schwarzen Haaren zu uns. „Kenta, ist das die Neue? Ich würde sie gerne kämpfen sehen.“ grollte er und Kenta flüsterte mir zu, dass dies der Leader sei. Dann gingen wir aus dem Berg. Draußen angekommen ging Kenta in Kampfposition, ich ebenfalls. Er rannte mit seiner Sense auf mich los. Ich wich aus, verwandelte mich in einen Drachen und wollte gerade Feuer spucken, als der Leader schrie: „Stopp! Kenta ist nicht unsterblich, wie du.“ Ich verwandelte mich zurück und wurde rot. Ich sah verlegen auf den Boden und murmelte eine kurze Entschuldigung. Dann atmete Kenta aus und wischte sich mit seiner Hand über die Stirn. Er sah echt geschockt aus. Wir gingen wieder ins Innere des Berges. Ich unterhielt mich mit Kenta, er fragte nach meinem vollem Namen und meinem Alter und so weiter.
Mittags gab es Essen. Wir gingen in den Speisesaal. Es gab Nudelsuppe. Danach gingen Kenta und ich auf eine Mission, wir sollten den Königs-Organisation ausspionieren. Der Königs-Organisation war ein anderer Organisation mit sehr guten Kämpfern, die aber nicht unsterblich waren. Das Hauptquartier des Königs-Organisations war weit weg, zum Glück konnte Kenta aber sehr schnell laufen, sodass er mit mir als Gepard schritthalten konnte. Kurz vor dem Haupttor blieben wir stehen. Wir schlichen uns leise an, und horchten, was der Leader, der draußen etwas mit jemand anderem besprach, redete. Er plante einen Angriff auf die Gold-Organisation! Kenta und ich liefen wieder in unser Hauptquartier und berichteten dem Leader was wir gehört haben. Er schwieg etwas, aber dann antwortete er: „Heute Abend, wenn sie angreifen, stellen wir unsere schwächsten Kämpfer nach vorne, dann immer in der Reihenfolge, bis zum Stärksten, oder zu der Stärksten, denn du bist ja schließlich eine Frau, Yuki. Wenn sie sogar sie besiegen, werden sie nicht mit Yukis Unsterblichkeit rechnen und wir werden sie besiegen. Alles klar?“ Wir nickten und bereiteten uns vor. Die Ninjas des Königs-Organisations drangen nicht einmal bis zu den Mittelstarken durch. Nachdem sie abgezogen waren, feierten wir. Es war ein sehr spaßiger Abend, wir pokerten, was ich allerdings komisch fand, da ich dachte, Organisationn oder Organisation würden so etwas nicht tun. Wir tranken auch Bier, ich auch, obwohl ich erst 15 war. Wir feierten bis tief in die Nacht, dann gingen wir schlafen.
KAPITEL 19 (Sora)
Ich hatte gestern Nachmittag weiter geschlafen bis es abends war, so konnte ich Yuki doch noch nicht suchen. Inzwischen machten sich alle Sorgen um sie. Sogar Daisuke sah sehr besorgt aus. Er murmelte die ganze Zeit etwas von „wenn sie in die falschen Hände gerät...“ und „hoffentlich geht es ihr gut...“. Aber ich konnte ihn verstehen. Ich war allerdings schon völlig am verzweifeln, was ist, wenn sie gefangen gehalten wird? Oder noch schlimmer, sogar gefoltert?
Ich verdrängte meine Gedanken und ging raus. Ich atmete frische Sommerluft ein. Dann kam Shin auf mich zu. Seine goldenen Haare glänzten im Licht der aufsteigenden Sonne. „Na, hat dir deine Süße gesagt, wo sie ist? Es gibt hier nämlich so'n Gerücht, sie sei mit 'nem Anderen durchgebrannt!“ lachte er. Ich wurde wütend, dieser Typ regte mich immer wieder auf. Ich glaubte ihm das mit Yuki nicht, trotzdem war ich ein bisschen traurig, da an dem Gerücht ja vielleicht etwas dran sein könnte. Shin ging an mir vorbei und gesellte sich wieder zu seinen Kumpels. Ich schüttelte den Kopf und ging wieder rein. Dort kam Daisuke auf mich zu. „Sora, ich hab eine Mission für dich, du wirst Team 2 begleiten. Ihr müsst diese Nachricht zum Königs-Organisation bringen.“ Ich nickte und ging zu Kiko, Yumi und Shinichi, die bereits am Tor warteten. Es war ein sehr langer Weg zum Königs-Organisation, und ich fragte mich, warum Daisuke keine Brieftaube geschickt hat. Wir mussten öfter mal Pause machen, weil Shinichi wenig Ausdauer hatte. Kiko hingegen war wie immer hyperaktiv und konnte es nie erwarte, weiter zu gehen. Ich konnte nicht glauben, dass sie so viel herumhopsen und rennen konnte, obwohl sie ihre Waffe immer auf dem Rücken trug. Sie hatte nämlich ein riesiges Käsemesser, um mal die Vorstellung hinzukriegen. Es war halt ein großes, langes, breites Messer. Hätte nie gedacht dass sie damit kämpfen könnte. Schließlich war sie ja erst 12 und ziemlich klein! Wir gingen immer noch, uns war total langweilig. Plötzlich sprangen drei Ninjas aus dem Gebüsch. Ich holte sofort meine Schwerter heraus, was aber eigentlich nicht nötig war, da all diese Ninjas schon von Kiko und ihrem Käsemesser fertig gemacht wurden. Also lagen 6 Scheiben Ninja in Tomatensuppe auf der Erde. Echt abartig. Ich ging angeekelt weiter. Kiko steckte ihr Blutgetränktes Messer wieder an ihrem Rücken fest und ging auch weiter. Anscheinend waren die Informationen, die wir überbringen sollten, ziemlich wichtig und deshalb auch begehrt bei dem Bösen. Nusidaumel war die ganze Zeit still neben mir her gelaufen, Sakurami flatterte fröhlich in der Gegend herum. Shinichi und Yumi hatten noch keine Begleiter. Wir liefen noch ungefähr sieben Stunden mit ein paar Pausen dazwischen, bis wir endlich ankamen. Das Hauptquartier des Königs-Organisations war riesig, größer als unser Hauptquartier. Es war eigentlich sogar ein Schloss, mehr oder weniger. Wir wurden schon von zwei Wächtern empfangen, die uns zu dem Leader begleiteten. Der Leader war eine Frau. Sie saß an einem Schreibtisch und stützte ihren Kopf auf ihre Fäuste. „Na, sieh mal einer an... Die drei Boten vom Drachen-Organisation. Welche Nachricht überbringt ihr?“ forderte sie uns auf. Kiko antwortete sofort: „Die Auserwählte ist verschwunden, wir müssen Suchtrupps nach ihr losschicken, denn sie hat die Gabe das Unsterbliche zu töten, und wenn das in die falschen Hände gerät, sind wir verloren!“ Kiko salutierte und trat wieder zurück. Ich sah sie fraglich an, was sie aber nicht merkte. Die Leaderin war einen Moment lang ruhig, dann nickte sie. Wir gingen wieder. Der Rückweg war noch schlimmer als der Hinweg, meine Füße taten total weh und wir mussten sehr oft Pause machen. Sogar Kiko schien erschöpft.
Wir kamen am Hauptquartier an, wo uns bereits Daisuke empfing. „Alles überstanden, die Nachricht ist der Leaderin überbracht wOrganisation.“ sagte ich und ging an ihm vorbei auf mein Zimmer. Ich legte mich auf mein Bett und fing an zu träumen. Was war, wenn Shins Gerücht über Yuki wahr war? Oder wenn Yuki Selbstmord begangen hat? Nein, das wäre nicht möglich gewesen, das hätte man bemerkt. Ich seufzte, als plötzlich Shin mal wieder im Türrahmen stand. „Was willst du hier, Shin?“ fuhr ich ihn an. Doch Shin schien gar nicht so cool und angeberisch wie sonst, sogar sein hämisches Grinsen auf seinen Lippen war verschwunden. „Hast du derweil etwas von Yuki gehört? Sie ist nirgendwo auf dem Gelände hier. Sie wurde höchstwarscheinlich entführt.“ sprach er, und ich meinte, ein bisschen Trauer und Besorgnis in seiner Stimme zu hören. Ich schüttelte den Kopf und er ging. Ich wollte alleine sein und überlegen.
Später ging ich doch raus, im Park entdeckte ich Kazuma, Chihiro und Chou die anscheinend eine Mission hatten. Ich lief zu ihnen und fragte sie, was für eine Mission sie haben. Chihiro antwortete: „Wir bekamen einen Fahndungsbefehl wegen Yuki. Wir müssen im Wald nach ihr suchen gehen.“ Ich nickte und wünschte ihnen viel Glück.
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