Montag, 30. April 2012
Kapitel 7&7 (aus verschiedenen Sichten) :3
koneko, 20:17h
KAPITEL 7 (Sora)
Morgens. Ich wachte auf. Übermorgen war meine erste Mission! Ich war jetzt schon total aufgeregt. Ich stand auf und zog mich an. Yuki schlief noch. Sie war wunderschön. Ich schlich auf Zehenspitzen aus dem Zimmer, ging in den Park und streckte mich. Die Luft hier war wirklich toll. Plötzlich kam Mai mit der schlaftrunkenen Yuki raus. „Ah, da bist du ja. Wir trainieren jetzt. Kommt mit.“ Sie zog Yuki hinter sich her wie eine Puppe, und ich stapfte auch hinter Mai her. Der Trainingsplatz war riesig. Ein großer Sandplatz. Mai ließ Yuki los. „So, ihr kennt ja eure Gaben. Jetzt werdet ihr, einzeln, gegen mich kämpfen. Wir können zwar nicht sterben, aber wenn jemand verwundet wird wurde er besiegt. So machen wir das jedenfalls beim Training. Yuki, du als erstes.“ sprach Mai. Ich fand es unfair die müde Yuki als erstes kämpfen zu lassen. Aber um zu widersprechen fehlte mir einfach der Mut. Es ging los. Yuki stand da, mit ihren Fächern in den Händen, gähnte und sah Mai an. Mai stürmte los, auf Yuki zu, mit dem Schwert bereit. Mai war zwar eigentlich Mental-Kämpferin, aber Schwertkampf konnte sie auch gut. Erster Schlag von Mai. Yuki sprang geschickt zur Seite und versuchte, Mai zu treffen. Alles Fehlversuche. Plötzlich war Mai weg. Sie tauchte hinter Yuki wieder auf und rammte das Schwert durch sie. Mai teleportierte sich! Das war nicht fair! Aber gegnerische Kämpfe sind meistens bestimmt auch nicht fair. Das Blut spritzte, Mai zog das Schwert aus Yuki heraus. Yuki fiel, ich fing sie auf. Ihre Wunde war schon wieder verheilt. Sie wachte auf, Mai stand vor ihr. Mai sah genervt aus. „Das muss noch geübt werden. Nun du, Sora.“ sagte sie streng. Ich stand auf und ging zu Mai. Meine Schwerter hatte ich bereits in den Händen. Mai stürmte auf mich zu, sprang über mich und stach mir direkt mit dem Schwert durch den Rücken. Das tat weh! Eine Blutlache bildete sich, mir wurde schwarz vor Augen, ich fiel hin. Als ich aufwachte, sah ich verschwommen Mai mit Daisuke reden. Ich lauschte: „Nimm sie nicht so hart dran! Du weißt, dass sie neu und deshalb schlecht sind. Sie sollen trainieren, und keinen harten Kampf führen.“ Mai nickte. Ich stand auf, nickte Daisuke als Begrüßung zu und wendete mich Yuki zu, die inzwischen auch aufgestanden war. „Alles klar?“ fragte ich. Yuki nickte langsam, doch dann forderte Mai sie mit einer Handbewegung auf, zu ihr zu kommen. Yuki schlurfte zu ihr. Mai rannte wieder auf Yuki los, diesmal ohne Teleportation. Sie holte mit dem Schwert aus, Yuki wich zur Seite aus. Mai holte erneut aus, verfehlte Yuki aber wieder. Yuki holte mit einem Fächer aus, schlug und als Mai zur Seite auswich schlug sie mit dem anderen Fächer zu. Mai war tot. O.k., nicht tot, aber besiegt. Mai blutete wie wild an der Brust. Sie fiel auf den Boden, ihre Wunden verheilten. Dann stand sie auf, sagte „Gut gemacht“ zu Yuki, und dann war ich an der Reihe. Ich schaffte es diesmal auch, Mai zu besiegen. Nach jedem gewonnenem Kampf erschwerte Mai uns den Kampf durch andere Techniken und Fertigkeiten. Wir wurden immer besser. Abends, nach dem Training, duschte ich, zog mich um und las mein Buch weiter. Ich hatte ein Zimmer für mich alleine. Es war ein schönes, großes Zimmer mit eigenem Bad. Das war wirklich praktisch. Ich las noch etwas, schlief dann aber auch ein. Der nächste Tag verging wie im Flug, nichts besonderes passierte. Abends schlief ich noch schneller ein als sonst. Schließlich war morgen meine erste Mission.
KAPITEL 7 (Yuki)
Ich war sehr aufgeregt. Meine allererste Mission! Niziwa ist sofort gekommen, nachdem ich sie per Gedanken gerufen habe. Ich hätte nicht gedacht, dass das klappt. Mai ging mit mir noch in die Waffenkammer, um mir richtige Fächer mit scharfen Metallrändern zu holen. Sora hatte seine zwei Schwerter schon. Ich bekam schwarz-weiße Fächer. Als wir alle fertig waren, gingen wir los. Wir hatten einen langen Weg vor uns bis nach Tomari. Ich hatte immer den Drang, mich zu verwandeln, in einen Adler, ein Pferd... Doch leider waren ich und die Begleiter die einzigen Gestaltenwandler in unserer Gruppe. Der Marsch dauerte mehrere Tage. Zwischendurch hielten wir immer mal an Imbissbuden an, um nicht zu verhungern oder verdursten. Wir konnten zwar nicht sterben, aber mit Hunger durch die Gegend laufen ist auch nicht schön. Ein paar Mal stolperte Kiko über einen Stein, es war halt ihre Art. Ein typischer Tollpatsch. Wir kamen endlich, mit wunden Füßen, in Tomari an und setzten uns erst einmal auf die nächste Bank. Wir waren alle total ausgepowert- bis auf Mai. Sie stand vor uns, sah uns genervt an und war ziemlich unruhig. Ich wollte wissen, was in ihrem Kopf vorging. „Kinder... Müssen sogar nach 50 Metern schon Pause machen...“ Hey!!! Das war untertrieben. Wir sind mindestens 30 Kilometer gelaufen! Ich beherrschte mich, diesen Satz nicht laut raus zu rufen. Ich stand auf, zog Sora an der Hand hoch. Er sah mich nur aus der Puste an und fragte: „Bist du nicht auch müde? Ich versuch mich hier seit Stunden wach zu halten! Und du willst einfach weiter...“ Ich sagte streng: „ Wir haben eine Mission zu erledigen. Wir sind nicht umsonst die Auserwählten!“ Als ich das sagte, sah er mich Mitleid erregend an, seufzte dann und stand auf. Mai lächelte mich an. Anscheinend mochte sie es, wenn ich streng war. Kiko hopste schon wieder in der Gegend herum, wie ein kleines hyperaktives Kaninchen. Wir gingen weiter, bis wir zu einem großen alten Haus kamen. Mai blieb davor stehen und starrte es an. „Hier war ich schon einmal...“ sagte sie. Das war das erste Mal dass sie auf dieser Mission redete. Wir traten durch das Gartentor und klingelten an der alten knorrigen Tür des Hauses. Ein junges Mädchen, um die 14 Jahre, öffnete. Sie hatte lange lockige, dunkelbraune Haare und sah uns mit ihren großen blauen Augen ängstlich an. „Wer seid ihr? Und was wollt ihr?“ fragte sie zitternd. „Wir sind Yuki, Sora, Kiko und Mai vom Drachen-Organisation. Wir suchen eine gewisse Yumi.“ sagte ich kühl. Ich glaube das Mädchen hatte Angst vor mir. „Yu-Yumi? Da-Das bin i-ich... Wa-Was wollt i-ihr von mi-mir?“ stotterte sie. Mai sah das Mädchen an. Aber anders als sonst. Nicht so stechend, eher voller Liebe. Mai ging langsam auf Yumi zu. Wir beobachteten sie, in Spannung darauf, was Mai jetzt tun wird. Und dann geschah etwas unglaubliches. Mai umarmte das Mädchen. Und... Sie fing sogar an zu schluchzen: „Meine... Meine Schwester! Ich habe dich so vermisst, Yumi.“ „Mai?“ Das Mädchen machte große Augen. „Mai, bist du es? Wo warst du? Du hast mir so gefehlt! Warum hast du so komische Sachen an und wer genau sind die Anderen da?“ Yumi fing an zu weinen. Langsam verstand ich. Mai war Yumis anscheinend lang vermisste Schwester! Mai ließ Yumi los und sagte, immer noch schluchzend: „Ich... Ich bin abgehauen, als du noch ganz klein warst... Ich hatte die Nase voll. Ich lebe seitdem im Drachen-Organisation. Dies sind andere Krieger von dort. Willst du mit uns zum Drachen-Organisation? Du wärst uns sehr willkommen.“ Yumi fing an zu lachen. Sie schien sehr glücklich zu sein. „Ja, auf jeden Fall!“ sagte Yumi froh. Auf dem Rückweg bat ich Mai, ob ich mich verwandeln durfte und vorlaufen könnte. Mai stöhnte nur genervt, willigte dann aber ein. So kam es, dass ich vor den Anderen wieder im Hauptquartier erschien. Daisuke kam auf mich zu. „Warum kommst du alleine, ist etwas passiert? Wo sind die Anderen?“ fragte er besorgt. „Ich durfte vorlaufen. Die Anderen kommen jetzt auch.“ antwortete ich lächelnd. Ich ging schon mal in mein Zimmer. Als ich die Tür öffnete, saß der alte Knacker dort. „Und, wie war deine erste Mission, Yuki? Wart ihr erfolgreich? Willst du einen Yasmin-Tee?“ „Es war wirklich schön. Ja, wir waren erfolgreich und Nein, danke, ich will keinen Tee.“ sagte ich, mit den Augen rollend. Ich musste ja nicht mehr fragen, was Kazuma hier wollte. Ich schmiss mich auf mein Bett und betrachtete die Decke. Weiß. Wirklich sehr spannend. Plötzlich verspürte ich den Drang, jemanden zu ärgern. „Und, alter Knacker? Wie läuft's mit der Alten?“ sagte ich frech. „Nun ja, freche Göre... Meine „Alte“, wie du sie bezeichnest, ist schon seit längerer Zeit verstorben. Sie hieß Yasmin.“ Mist! Das hatte leider nicht gesessen. Dieser Knacker war wirklich. hart. Den konnte man einfach nicht klein kriegen. Dann klopfte es an der Tür. Mai kam herein. „Ah, wie ich sehe hast Kazuma schon kennengelernt. Komm bitte mit.“ Ich war überrascht von ihrer Nettigkeit. Ich folgte ihr. Wir gingen in ihr Zimmer. Sie zeigte mir mit einer Handbewegung dass ich mich setzen sollte. „Ich schätze, du findest mich kalt, abweisend und streng. Wie alle. Aber ich bin nicht so! Alle meinen ich bin so streng und böse... Aber das ist einfach so... Weil Daisuke das mag. Ich wünschte ihr alle könntet mich verstehen.“ Es war eine Qual, in ihr trauriges Gesicht zu schauen. „Aber wenn du nicht so bist und das tust, weil Daisuke das mag, dann bist du nicht du! Daisuke sollte dich akzeptieren wie du bist. Wenn er dich wirklich liebt, kann er das verstehen.“ beruhigte ich sie. Sie fing an zu weinen und ich schloss sie in meine Arme. Sie weinte und weinte. Anscheinend war sie doch nicht so kalt wie angenommen. Ich blieb noch ein bisschen bei ihr, um sie zu beruhigen, aber dann ging ich.
Morgens. Ich wachte auf. Übermorgen war meine erste Mission! Ich war jetzt schon total aufgeregt. Ich stand auf und zog mich an. Yuki schlief noch. Sie war wunderschön. Ich schlich auf Zehenspitzen aus dem Zimmer, ging in den Park und streckte mich. Die Luft hier war wirklich toll. Plötzlich kam Mai mit der schlaftrunkenen Yuki raus. „Ah, da bist du ja. Wir trainieren jetzt. Kommt mit.“ Sie zog Yuki hinter sich her wie eine Puppe, und ich stapfte auch hinter Mai her. Der Trainingsplatz war riesig. Ein großer Sandplatz. Mai ließ Yuki los. „So, ihr kennt ja eure Gaben. Jetzt werdet ihr, einzeln, gegen mich kämpfen. Wir können zwar nicht sterben, aber wenn jemand verwundet wird wurde er besiegt. So machen wir das jedenfalls beim Training. Yuki, du als erstes.“ sprach Mai. Ich fand es unfair die müde Yuki als erstes kämpfen zu lassen. Aber um zu widersprechen fehlte mir einfach der Mut. Es ging los. Yuki stand da, mit ihren Fächern in den Händen, gähnte und sah Mai an. Mai stürmte los, auf Yuki zu, mit dem Schwert bereit. Mai war zwar eigentlich Mental-Kämpferin, aber Schwertkampf konnte sie auch gut. Erster Schlag von Mai. Yuki sprang geschickt zur Seite und versuchte, Mai zu treffen. Alles Fehlversuche. Plötzlich war Mai weg. Sie tauchte hinter Yuki wieder auf und rammte das Schwert durch sie. Mai teleportierte sich! Das war nicht fair! Aber gegnerische Kämpfe sind meistens bestimmt auch nicht fair. Das Blut spritzte, Mai zog das Schwert aus Yuki heraus. Yuki fiel, ich fing sie auf. Ihre Wunde war schon wieder verheilt. Sie wachte auf, Mai stand vor ihr. Mai sah genervt aus. „Das muss noch geübt werden. Nun du, Sora.“ sagte sie streng. Ich stand auf und ging zu Mai. Meine Schwerter hatte ich bereits in den Händen. Mai stürmte auf mich zu, sprang über mich und stach mir direkt mit dem Schwert durch den Rücken. Das tat weh! Eine Blutlache bildete sich, mir wurde schwarz vor Augen, ich fiel hin. Als ich aufwachte, sah ich verschwommen Mai mit Daisuke reden. Ich lauschte: „Nimm sie nicht so hart dran! Du weißt, dass sie neu und deshalb schlecht sind. Sie sollen trainieren, und keinen harten Kampf führen.“ Mai nickte. Ich stand auf, nickte Daisuke als Begrüßung zu und wendete mich Yuki zu, die inzwischen auch aufgestanden war. „Alles klar?“ fragte ich. Yuki nickte langsam, doch dann forderte Mai sie mit einer Handbewegung auf, zu ihr zu kommen. Yuki schlurfte zu ihr. Mai rannte wieder auf Yuki los, diesmal ohne Teleportation. Sie holte mit dem Schwert aus, Yuki wich zur Seite aus. Mai holte erneut aus, verfehlte Yuki aber wieder. Yuki holte mit einem Fächer aus, schlug und als Mai zur Seite auswich schlug sie mit dem anderen Fächer zu. Mai war tot. O.k., nicht tot, aber besiegt. Mai blutete wie wild an der Brust. Sie fiel auf den Boden, ihre Wunden verheilten. Dann stand sie auf, sagte „Gut gemacht“ zu Yuki, und dann war ich an der Reihe. Ich schaffte es diesmal auch, Mai zu besiegen. Nach jedem gewonnenem Kampf erschwerte Mai uns den Kampf durch andere Techniken und Fertigkeiten. Wir wurden immer besser. Abends, nach dem Training, duschte ich, zog mich um und las mein Buch weiter. Ich hatte ein Zimmer für mich alleine. Es war ein schönes, großes Zimmer mit eigenem Bad. Das war wirklich praktisch. Ich las noch etwas, schlief dann aber auch ein. Der nächste Tag verging wie im Flug, nichts besonderes passierte. Abends schlief ich noch schneller ein als sonst. Schließlich war morgen meine erste Mission.
KAPITEL 7 (Yuki)
Ich war sehr aufgeregt. Meine allererste Mission! Niziwa ist sofort gekommen, nachdem ich sie per Gedanken gerufen habe. Ich hätte nicht gedacht, dass das klappt. Mai ging mit mir noch in die Waffenkammer, um mir richtige Fächer mit scharfen Metallrändern zu holen. Sora hatte seine zwei Schwerter schon. Ich bekam schwarz-weiße Fächer. Als wir alle fertig waren, gingen wir los. Wir hatten einen langen Weg vor uns bis nach Tomari. Ich hatte immer den Drang, mich zu verwandeln, in einen Adler, ein Pferd... Doch leider waren ich und die Begleiter die einzigen Gestaltenwandler in unserer Gruppe. Der Marsch dauerte mehrere Tage. Zwischendurch hielten wir immer mal an Imbissbuden an, um nicht zu verhungern oder verdursten. Wir konnten zwar nicht sterben, aber mit Hunger durch die Gegend laufen ist auch nicht schön. Ein paar Mal stolperte Kiko über einen Stein, es war halt ihre Art. Ein typischer Tollpatsch. Wir kamen endlich, mit wunden Füßen, in Tomari an und setzten uns erst einmal auf die nächste Bank. Wir waren alle total ausgepowert- bis auf Mai. Sie stand vor uns, sah uns genervt an und war ziemlich unruhig. Ich wollte wissen, was in ihrem Kopf vorging. „Kinder... Müssen sogar nach 50 Metern schon Pause machen...“ Hey!!! Das war untertrieben. Wir sind mindestens 30 Kilometer gelaufen! Ich beherrschte mich, diesen Satz nicht laut raus zu rufen. Ich stand auf, zog Sora an der Hand hoch. Er sah mich nur aus der Puste an und fragte: „Bist du nicht auch müde? Ich versuch mich hier seit Stunden wach zu halten! Und du willst einfach weiter...“ Ich sagte streng: „ Wir haben eine Mission zu erledigen. Wir sind nicht umsonst die Auserwählten!“ Als ich das sagte, sah er mich Mitleid erregend an, seufzte dann und stand auf. Mai lächelte mich an. Anscheinend mochte sie es, wenn ich streng war. Kiko hopste schon wieder in der Gegend herum, wie ein kleines hyperaktives Kaninchen. Wir gingen weiter, bis wir zu einem großen alten Haus kamen. Mai blieb davor stehen und starrte es an. „Hier war ich schon einmal...“ sagte sie. Das war das erste Mal dass sie auf dieser Mission redete. Wir traten durch das Gartentor und klingelten an der alten knorrigen Tür des Hauses. Ein junges Mädchen, um die 14 Jahre, öffnete. Sie hatte lange lockige, dunkelbraune Haare und sah uns mit ihren großen blauen Augen ängstlich an. „Wer seid ihr? Und was wollt ihr?“ fragte sie zitternd. „Wir sind Yuki, Sora, Kiko und Mai vom Drachen-Organisation. Wir suchen eine gewisse Yumi.“ sagte ich kühl. Ich glaube das Mädchen hatte Angst vor mir. „Yu-Yumi? Da-Das bin i-ich... Wa-Was wollt i-ihr von mi-mir?“ stotterte sie. Mai sah das Mädchen an. Aber anders als sonst. Nicht so stechend, eher voller Liebe. Mai ging langsam auf Yumi zu. Wir beobachteten sie, in Spannung darauf, was Mai jetzt tun wird. Und dann geschah etwas unglaubliches. Mai umarmte das Mädchen. Und... Sie fing sogar an zu schluchzen: „Meine... Meine Schwester! Ich habe dich so vermisst, Yumi.“ „Mai?“ Das Mädchen machte große Augen. „Mai, bist du es? Wo warst du? Du hast mir so gefehlt! Warum hast du so komische Sachen an und wer genau sind die Anderen da?“ Yumi fing an zu weinen. Langsam verstand ich. Mai war Yumis anscheinend lang vermisste Schwester! Mai ließ Yumi los und sagte, immer noch schluchzend: „Ich... Ich bin abgehauen, als du noch ganz klein warst... Ich hatte die Nase voll. Ich lebe seitdem im Drachen-Organisation. Dies sind andere Krieger von dort. Willst du mit uns zum Drachen-Organisation? Du wärst uns sehr willkommen.“ Yumi fing an zu lachen. Sie schien sehr glücklich zu sein. „Ja, auf jeden Fall!“ sagte Yumi froh. Auf dem Rückweg bat ich Mai, ob ich mich verwandeln durfte und vorlaufen könnte. Mai stöhnte nur genervt, willigte dann aber ein. So kam es, dass ich vor den Anderen wieder im Hauptquartier erschien. Daisuke kam auf mich zu. „Warum kommst du alleine, ist etwas passiert? Wo sind die Anderen?“ fragte er besorgt. „Ich durfte vorlaufen. Die Anderen kommen jetzt auch.“ antwortete ich lächelnd. Ich ging schon mal in mein Zimmer. Als ich die Tür öffnete, saß der alte Knacker dort. „Und, wie war deine erste Mission, Yuki? Wart ihr erfolgreich? Willst du einen Yasmin-Tee?“ „Es war wirklich schön. Ja, wir waren erfolgreich und Nein, danke, ich will keinen Tee.“ sagte ich, mit den Augen rollend. Ich musste ja nicht mehr fragen, was Kazuma hier wollte. Ich schmiss mich auf mein Bett und betrachtete die Decke. Weiß. Wirklich sehr spannend. Plötzlich verspürte ich den Drang, jemanden zu ärgern. „Und, alter Knacker? Wie läuft's mit der Alten?“ sagte ich frech. „Nun ja, freche Göre... Meine „Alte“, wie du sie bezeichnest, ist schon seit längerer Zeit verstorben. Sie hieß Yasmin.“ Mist! Das hatte leider nicht gesessen. Dieser Knacker war wirklich. hart. Den konnte man einfach nicht klein kriegen. Dann klopfte es an der Tür. Mai kam herein. „Ah, wie ich sehe hast Kazuma schon kennengelernt. Komm bitte mit.“ Ich war überrascht von ihrer Nettigkeit. Ich folgte ihr. Wir gingen in ihr Zimmer. Sie zeigte mir mit einer Handbewegung dass ich mich setzen sollte. „Ich schätze, du findest mich kalt, abweisend und streng. Wie alle. Aber ich bin nicht so! Alle meinen ich bin so streng und böse... Aber das ist einfach so... Weil Daisuke das mag. Ich wünschte ihr alle könntet mich verstehen.“ Es war eine Qual, in ihr trauriges Gesicht zu schauen. „Aber wenn du nicht so bist und das tust, weil Daisuke das mag, dann bist du nicht du! Daisuke sollte dich akzeptieren wie du bist. Wenn er dich wirklich liebt, kann er das verstehen.“ beruhigte ich sie. Sie fing an zu weinen und ich schloss sie in meine Arme. Sie weinte und weinte. Anscheinend war sie doch nicht so kalt wie angenommen. Ich blieb noch ein bisschen bei ihr, um sie zu beruhigen, aber dann ging ich.
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koneko,
Mittwoch, 02. Mai 2012, 7:08 PM
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